Es gibt verschiedene Bezeichnungssysteme, um über Noten sprechen zu können: Das anglo-amerikanische, das deutsch, und das im mediterranen Raum übliche Solfège.
Es werden die Buchstaben A bis G für die Ganztöne verwendet. Die Halbtöne dazwischen werden mit Hilfe von Verminderungszeichen b (flats) und Erhöhungszeichen # (sharps) notiert. Das ist eigentlich schon alles.
Beispiel: Der Ton zwischen A und B wird geschrieben als A#oder Bb, gelesen A sharp und B flat.
Unverändert: | A | B | C | D | E | F | G |
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Vermindert: | Ab | Bb | Cb | Db | Eb | Fb | Bb |
Erhöht: | A# | B# | C# | D# | E# | F# | G# |
Das im deutschsprachigen Raum übliche Notensystem verwendet ebenfalls Buchstaben für die Noten: A, H, und C bis G. Um die Halbtöne notieren zu können, werden den "Ganztönen" ebenfalls Verminderungszeichen (b) und Erhöhungszeichen (#, genannt "Kreuz(?)") angehängt.
Ein durch b oder Kreuz modifizierter Ganzton wird anders gelesen: Dazu wer die Silben "es" bzw. "is" an den Notennamen angehängt. Ein A# ist ein um einen halben Ton erhöhtes A und heisst "Ais". Ein Db ist ein um einen Halbton vermindertes D und heisst "Des".
Ausnahme: Das verminderte A heisst "As", nicht "Aes".
Aushahme: Das verminderte H heisst B, nicht "Hes".
Ausnahme: Einige Varianten sind unüblich und werden durch den benachbarten Ganzton ausgedrückt.
Unverändert: | A | H | C | D | E | F | G |
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Vermindert: | As | B | – | Des | Es | – | Ges |
Erhöht: | Ais | – | Cis | Dis | – | Fis | Gis |
Mir persönlich ist das viel zu komplizert, daher verwende ich das anglo-amerikanische System. Dabei sollte das "B" als "Bie" ausgesprochen werden, um es vom deutschen "Beh" zu unterscheiden, denn es handelt sich um 2 unterschiedliche Töne...