Wenn man die Oktaven kennt, sind die Septimen leicht zu finden: Einen oder 2 Bünde tiefer. Laut Intervalltabelle sind die Septimen 10 und 11 Halbtonschritte lang.
R | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | m7 | 7 | 1 | ||||
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 0 |
D | E | F | G | A | B | C | C# | D |
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Auf der Gitarre findet man die beiden, verführerisch einfach, genau auf den beiden Bünden vor dem Grundton:
Das Dumme ist nur, dass man auf einer Saite immer nur einen Ton spielen kann — was bei einem Akkord eher hinderlich ist. Daher ist man quasi gezwungen, sich in Richtung nächsthöhere Oktave zu bewegen: 2 rauf, 2 rechts. Beziehungsweise im Fall der Septimen, 2 rauf, und null, oder einen, nach oben:
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Auch hier wieder: Beim Übergang von Saite 3 auf 2 alles eins weiter nach rechts!