Akkordsymbole
An dieser Stelle ist es notwendig, den Aufbau der Akkordsymbole zu erklären. Wir hatten bei der Benennung der Dreiklänge mit dem Hinweise auf die Septime schon erwähnt, dass ein Dur-Dreiklang nur durch den grossen Buchstaben der Note notiert wird — ohne eine angehängtes "major".
Hier nun die Regeln:
- Ein Akkordsymbol beginnt mit dem Namen der Root Note.
- Es folgt die Spezifikation des Dreiklangs (m oder min, dim, aug).
- Major Triads haben kein (!) Kürzel.
- Ein M oder maj hinter der Note bezieht sich auf die Septime.
- Reine und grosse Intervalle werden durch ihre Nummer repräsentiert (2, 3, 4, 5, 6, 9, 11, 13).
- Kleinen Intervallen wird ein "m" vorangestellt (m2, m3, m6 ).
- Ausnahme: Eine kleine Septime wird als 7 notiert, eine grosse Septime als M7 oder maj7.
- Verminderten reinen Intervallen und kleinen Color Notes wird ein b vorangestellt (b5, b9, b13).
- Übermässigen reinen Intervallen wird ein # vorangestellt (#5)
- Verminderten "normalen" Intervallen wird ein d für "diminished" vorangestellt (d7).
- Übermässigen "normalen" Intervallen wird ein a für "augmented" vorangestellt (a7).